Dimensionen – plastische Buchstaben oder optische Täuschungen. Als Mitte der 90er Jahre das erste Mal 3D-Graffitistyles aufkamen, versuchte ich mich kurz in diesem Gebiet, aber erst 2010 griff ich diese Idee wieder auf. Zu dieser Zeit verbrachte ich viele Monate in einem städtischen Ruinengebäude, um dort die Räume einer Etage wie eine Galerie umzugestalten. Aus den nicht immer für eine Graffitiwand typischen Gegebenheiten heraus, begann ich mit den Räumlichkeiten zu spielen. Zu der Zeit beeinflussten mich auch die 3D-Kreidebilder von Straßenmalern in Fußgängerzonen, die von einem Winkel aus betrachtet optische Täuschungen hervorriefen. Seitdem lasse ich solche Spielereien, gern mal mehr oder weniger in meine Pieces einfließen, manchmal sogar in Teamwände - meine Teamwalls.